Weitere Themen : |
||||
Die optimale Kombination von SSD und HDD Festplatten besteht aus:
2 x SSD 256/512 GB (Falls das Mainboard eine NVMe M.2 Schnittstelle zur Verfügung stellt, 1 x HDD je nach Bedarf 1 bis 8 TB -> WD RED bei Amazon ! (Festplatte mit Serverqualität) 1 x RAM-Disk 512 MB bis 4 GB (z.B. SoftPerfect RAM Disk) hier die letzte Freewareversion 3.4.8! RAM ≥ 8 GB Immer 2 Module im Dual Channel Modus betreiben ! DDR RAM bei Amazon ! Die SSD ist für ihre Schnelligkeit bekannt, doch haben die SSDn ein begrenztes Daten-Schreibvolumen, deswegen soll auch keine Defraqmentierung durchgeführt werden. Daher wird für die großen Datenmengen wie bei Video- oder Musik-Dateien und BackUp üblich ist, eine HDD eingesetzt. Die HDD sollte Serverqualität mit einer höheren Lebensdauer haben. Hier kommt es mehr auf die Sicherheit und nicht auf Schnelligkeit an. Auf die SSDn werden 2 Auslagerungsdateien (virtueller Arbeitsspeicher) eingerichtet, jeweils 25% (1/4) des Arbeitsspeicher mit einer festen Größe, wir haben ja genug davon. 😉 Wenn von Windows der virtuelle Arbeitsspeicher genutzt wird, schreibt Windows die Daten abwechselnd in die eine und andere Auslagerungsdatei und die Geschwindigkeit wird wesentlich erhöht! Mit Windows 10 wurde das Management des virtuellen Arbeitsspeicher verbessert. Es wird nicht mehr alles ausgelagert, erst wenn der Arbeitsspeicher voller wird, werden die Daten ausgelagert! Warum wird dann überhaupt eine Auslagerungsdatei eingerichtet? Es gibt Spiele und Programme, die sehr viel Arbeitsspeicher benötigen und alte Spiele, Programme, auch Windows-Systemprogramme, die direkt in die Auslagerungsdatei reinschreiben möchten. Auf Lfw D: (SSD2) werden die Programme, Apps und Games installiert! Diese Aufteilung stellt eine gleichmäßige Auslastung und einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs bei den SSD sicher. Die Datenübertragung auf der SSD ist immer noch der Flaschenhals bei der Datenverbindung. Die RAM-Disk ist für den Cache, wie er bei den Browsern Firefox u.s.w. verwendet wird und für Temp-Verzeichnisse gedacht. Das bringt eine noch viel höhere Geschwindigkeit als bei den SSD und entlastet die SSD von den vielen Zugriffen des Cache. Bei 8 GB Arbeitsspeicher sollte die RAM-Disk bei 512MB begrenzt bleiben. Bei mehr Arbeitsspeicher und ja nach Anwendungszenario kann man bis zu 4 GB einrichten, die Frage ist nur, ob die Apps den Cache in der Größenordnung auch nutzen. Auch den Download, wenn man sich Dokumente im Browser anschaut kann man in die RAM-Disk legen, oft landen diese Dokumente im System-Ordner "Download". Der große Vorteil ist, dass man auch bestehende Systeme umrüsten kann ohne tiefgreifende technische Kenntnisse zu haben. Nur einige leistungshungrige Programme müssten neu installiert werden! Die Systemverzeichnisse kann man ja umschwenken. Liste Aufteilung der Systemverzeichnisse:
Win 10 pro 64-bit → Lfw C: (SSD1) Programme oder Apps → Lfw D: (SSD2) Games → Lfw D: (SSD2) Dokumente → Lfw D: (SSD2) Bilder → Lfw E: (HDD) Musik → Lfw E: (HDD) Videos → Lfw E: (HDD) Downloads → Lfw D: (SSD2) FireFox-Cache → Lfw R: (RAMDisk) Auslagerungsdatei 1→ Lfw C: (SSD1) mit fester Größe ≥ 2 GB Auslagerungsdatei 2→ Lfw D: (SSD2) mit fester Größe ≥ 2 GB TEMP (alle Verzeichnisse) → Lfw D: (SSD2) oder Lfw R: (RAMDisk) Archiv → Lfw E: (HDD) BackUp → Lfw E: (HDD) hiberfil.sys (Ruhestandsdatei) → Lfw C: (SSD1, fest eingestellt durch Windows)
|
||||
Mit Win XP auf die neue Festplatte umziehen !
|